Wer sich aber eine intensive Auseinandersetzung mit Doderers Hauptwerk erwartet, wird enttäuscht.
Im besten Fall wird im Waldhofsaal der Roman momenthaft heraufbeschworen.
Die Regie fasste in zweieinhalb Stunden, zu denen auch langwierige Umzüge des Publikums durchs Haus gehören, verschiedene Szenen oder sogar Figuren mitunter zu nur einer zusammen. Das wäre nicht weiter schlimm, würde sich am Ende alles zu einem verständlichen Ganzen fügen.
Doch die Lücken, die sich in der Inszenierung in den Lebensphasen einzelner Protagonisten auftun, schließen sich nur, wenn man den Roman im Hinterkopf mit sich trägt.
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
mein erster kommentar ist verschwunden
die neuen leiden sind gut gelungen, inwieweit jelineks nora gelungen ist, kann ich erst in ein paar wochen oder monaten sagen.
lg
Wer sich aber eine intensive Auseinandersetzung mit Doderers Hauptwerk erwartet, wird enttäuscht.
Im besten Fall wird im Waldhofsaal der Roman momenthaft heraufbeschworen.
Die Regie fasste in zweieinhalb Stunden, zu denen auch langwierige Umzüge des Publikums durchs Haus gehören, verschiedene Szenen oder sogar Figuren mitunter zu nur einer zusammen. Das wäre nicht weiter schlimm, würde sich am Ende alles zu einem verständlichen Ganzen fügen.
Doch die Lücken, die sich in der Inszenierung in den Lebensphasen einzelner Protagonisten auftun, schließen sich nur, wenn man den Roman im Hinterkopf mit sich trägt.
usw
ich habe kein kommentar gelöscht! da muss ein wurm im system sein!
:-)