warum ich die "SPÖ" wählen werde
es gäbe genug gründe, die SPÖ nicht zu wählen:
- die inhalte auf den wahlplakaten sind noch dümmer als die inhalte auf den wahlplakaten der anderen parteien
- die verflechtung der SPÖ mit den - aufgeblasenen und völlig untätigen - mächtigen gewerkschaften ist zeichen von politischer desorientierung beiderseits
- einer der mitarbeiter in der partei hat den namen "cap"
warum ich die SPÖ wähle, hat einen ganz seltsamen grund: ich will einfach nicht gelten lassen, dass alle medien im unisonoblabla den parteivorsitzenden gusenbauer als "schirch", "unattraktiv", "häßlich" und "mit gefärbten haaren als modefremden vollkoffer", eine "persönlichkeit von der art eines funktionärs der 50er-jahre" definieren; dass in der "frauen"zeitung woman vor einigen jahren im ranking "wie sehen sie diesen politiker als mann" der gusenbauer sogar hinter(!) herbert haupt zu liegen kam; dass die verkniffene, schmallippige charismalosigkeit anderer politiker schlichtweg nicht wahrgenommen und nie thematisiert wird. das ist eine ungerechtigkeit sondergleichen: denn das äußere eines menschen ist in der privatwirtschaft schon überschätzt genug. in der politik sollten - auch heute - andere dinge zählen.
da die derartigen kommentare in den letzten jahren derart penetrant, widerlich, unter jeder kritik und für mich ekelhaft waren, werde ich diesesmal meine wertvolle stimme herrn gusenbauer schenken.
wenn er schon sonst kaum eine bekommt...
- die inhalte auf den wahlplakaten sind noch dümmer als die inhalte auf den wahlplakaten der anderen parteien
- die verflechtung der SPÖ mit den - aufgeblasenen und völlig untätigen - mächtigen gewerkschaften ist zeichen von politischer desorientierung beiderseits
- einer der mitarbeiter in der partei hat den namen "cap"
warum ich die SPÖ wähle, hat einen ganz seltsamen grund: ich will einfach nicht gelten lassen, dass alle medien im unisonoblabla den parteivorsitzenden gusenbauer als "schirch", "unattraktiv", "häßlich" und "mit gefärbten haaren als modefremden vollkoffer", eine "persönlichkeit von der art eines funktionärs der 50er-jahre" definieren; dass in der "frauen"zeitung woman vor einigen jahren im ranking "wie sehen sie diesen politiker als mann" der gusenbauer sogar hinter(!) herbert haupt zu liegen kam; dass die verkniffene, schmallippige charismalosigkeit anderer politiker schlichtweg nicht wahrgenommen und nie thematisiert wird. das ist eine ungerechtigkeit sondergleichen: denn das äußere eines menschen ist in der privatwirtschaft schon überschätzt genug. in der politik sollten - auch heute - andere dinge zählen.
da die derartigen kommentare in den letzten jahren derart penetrant, widerlich, unter jeder kritik und für mich ekelhaft waren, werde ich diesesmal meine wertvolle stimme herrn gusenbauer schenken.
wenn er schon sonst kaum eine bekommt...
david ramirer - Samstag, 9. September 2006, 22:39