david ramirer: ich auch!

ich auch!

weil mich diese interpretation von bachs erstem präludium aus dem wohltemperierten klavier bzw. der gering alterierten maxi-single version von gounod doch auch berührt hat, habe ich mich daran erinnert, dass ich mich ja auch schon intensiv mit dem wohltemperierten klavier von meinem alten freund bach praktisch beschäftigt habe... und das sogar auf der gitarre!

wer also lust hat, das zweite präludium aus dem wohltemperierten klavier in meiner interpretation zu hören, kann das gerne tun!

praeludium II / book I by david ramirer

david ramirer - Montag, 11. Juni 2007, 21:21

16 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks, musik, 1614 mal gelesen

steppenhund - 11. Jun, 21:34

Nicht schlecht. Aber auf der Gitarre tut man sich schon um etliches schwerer als am Klavier:)

antworten

david ramirer - 11. Jun, 21:37

hihi :-)

bei diesem eintrag ist sehr wichtig, welche worte kursiv geschrieben sind :-)

*fg*

steppenhund - 11. Jun, 22:24

War's vielleicht eine Zither bzw. Hackbrett?

PeZwo - 11. Jun, 23:33

@steppenhund

nein, nein. Das ist schon eine ganz normale Konzertgitarre, im langsamen Teil hört man deutlich die Plastiksaiten

david ramirer - 12. Jun, 07:17

pezwo hat recht und unrecht zugleich :-)

PeZwo - 11. Jun, 23:19

Das ist ja eine Weltklasse-Aufnahme...woher hast du diese Version?

btw: freut mich, dass dir meine Aufnahme gefallen hat*g*

antworten

david ramirer - 12. Jun, 07:16

danke!

ich habe diese aufnahme selbst gemacht!
allerdings nur bedingt mit der gitarre!

:-)

PeZwo - 12. Jun, 07:38

???
und des Rätsels Lösung ist? Ist das vielleicht eine computergenerierte Gitarre? Ich habe mir das Stück jetzt über bessere Lautsprecher nochmals angehört und der Klang ist an einigen Stellen etwas eigentümlich...

david ramirer - 12. Jun, 07:43

!!!

gut erkannt! das ist eine zur gänze auf dem computer hergestellte version.
das bemerkenswerte daran ist: die unterschiedlichen lautstärken der einzelnen noten sind zufallsgesteuert. die ritardandi und tempowechsel sind aber von mir interpretiert.
software: logic express und der classic guitar-sound von garage band (sample-basiert).
die transkription habe ich note für note händisch vorgenommen :-)

steppenhund - 12. Jun, 20:53

Das ist natürlich ein Gag.
Dafür liefere ich bei meiner Aufnahme die Optik mit. Damit ist das Instrument eindeutig:)

PeZwo - 12. Jun, 21:08

@david

wow. Da bist du sicher einige Zeit vor dem Bildschirm gesessen, um das alles einzugeben...

david ramirer - 12. Jun, 21:54

@pezwo
ein paar stunden waren es schon... aber das war harmlos.
in den späten 80ern und frühen 90ern bin ich monatelang alle nächtelang gesessen und habe nahezu das gesamte bachsche klavier- und orgelwerk in den amiga hineintranskribiert... und heute ist der amiga ein relikt und die ganze arbeit nur noch zum teil auf MDs verfügbar, die klanglich nicht ansatzweise an die optionen am apple heranreichen... was aber immerhin bedeutet, dass mir in der pension, irgendwann einmal, sicher niemals fad werden wird (ein begriff, den ich ohnehin nicht kenne).

@steppenhund
eine optik zu meiner interpretation wäre nur mit zeitraffer ansehbar

:-)

cheridwen - 12. Jun, 00:45

Ich glaube, ich bleibe doch lieber beim Ave Maria von PeZwo ;-)

antworten

david ramirer - 12. Jun, 07:18

das ist nachvollziehbar :-)

walküre - 13. Jun, 09:24

Wow,

das sind ja ganz neue Töne - ich sag ja, Bach lädt zum Experimentieren ein !

antworten

david ramirer - 13. Jun, 09:47

finde ich auch

und es ist unglaublich, wie resistent die meisten seiner stücke sind.
ich habe eine CD von gerd zacher, auf der er nur den ersten contrapunctus aus der "kunst der fuge" in zehn variationen (bzw. neun :-) ) auf der orgel spielt. es ist faszinierend, was er mit dem stück alles anstellt, und das stück geht aus all den (teilweise ziemlich heftigen) alterierungen immer nur noch transparenter hervor. meine theorie ist ja: es ist nicht die interpretation, auf die es ankommt... was zählt ist das bild im geist des hörers.

:-)

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