die bildwerdung (bessergesagt "skizzenwerdung" - weil es ja noch kein fertiges bild ist) läuft über folgende eckpunkte:
- analyse des ricercars (siehe hier)
- vektoriserung der analyse
- variation der stimmverläufe mittels verzerrungen und aleatorischen drehungen in bestimmten winkelverhältnissen
- auswahl besonders passender stellen / komposition
- varbvarianz und filterung
wobei das nur der ersten annhäherung und spielerischen beschäftigung mit dem stück dient.
ein fertiges bild ist diese skizze keinesfalls! ;)
oha! viel stoff! /aber wirklich sehr interessant (oh jeh, immer dieses wort "interessant"...), zumal ich mich mehr und mehrimmer schon für eigenentworfene systeme begeistere, die nach 100 bzw. (wie in meinem falle) 0 streben. immerhin geht es ja um die erklärung der welt und seiner phänomene. ich sehe übrigens ein gemälde (meint: flachware, wie auch immer...) in ca. 300x200cm, aber das ist vielleicht völlig falsch und meinen vorliebsblick geschuldet. /wenn ich in wien bin, dann melde ich mich vorher bei ihnen, zwecks atelierbesuch! beste grüße, ihr s. rogler
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Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
danke ;)