nicht zu verwechseln mit dem wunderbaren film von
aki kaurismäki, aber doch irgendwie damit zu assoziieren ist für mich der gestrige besuch in der
vorstadt.
wenn
jana vebrova wieder einmal in wien auftritt, hoffe ich, dass ich es nicht versäumen werde: was für eine bescheidene person, welch ruhige erscheinung, die kaum, dass sie auf der bühne mit ihrem akkordeon steht, eine derart gewaltige bühnenpräsenz hinlegt, es war beeindruckend. kaum zu übertreffen, dachte ich, bis
jason webley nicht nur die bühne, nein, den ganzen raum auf das ausgiebigste betrat und sich in etwa eineinhalb stunden in die herzen jedes einzelnen anwesenden hineinspielte, ernst, lustig, laut, leise, schnell, langsam, aufrührend, lyrisch - aber nie kalt lassend, nie halbherzig. aufwendigstes kino kann nicht spannender und mitreissender sein, als es dieser mann alleine ist. epochal.
ich empfehle die vormerkung beider namen zwecks eventueller lebensbereicherungsabsichten geneigter leserinnen und leser meines blogs :-)
david ramirer - Freitag, 2. Februar 2007, 10:43