im virtuellen bildhaueratelier
bildhauerei war ja nie wirklich meine domäne.
in der kunstschule, wo ich malerei lernte, schon gar nicht.
konzeptbefreite oberflächlichkeit, noch weniger didaktische grundlagenarbeit als in den 08:15-kursen der zeichenklassen (was kaum vorzustellen war).
aber so, hier, im virtuellen raum, da macht das richtig spaß - schon auch deswegen, weil digitaler ton um einiges präziser bearbeitet werden kann, als richtiger ton.
die haptik geht natürlich ab - das wird jeder bildhauer selbstverständlich sofort bemängeln (und zu recht).
aber als maler ist man es gewohnt, die dritte dimension virtuell handzuhaben und kann auf solche überlegungen scheißen. natürlich auch nur virtuell!
obiges bild ist mit digitalem ton modelliert worden, nur testweise!
und das ergebnis sieht besser aus als alles, was ich je mit richtigem ton zusammengebracht habe.
mal sehen, was da noch kommt...
david ramirer - Sonntag, 29. April 2012, 19:19
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks, die freuden der malerei im 21. jahrhundert, 1570 mal gelesen