333 jahre johann sebastian bach
am kommenden mittwoch, dem 21. märz 2018 jährt sich der geburtstag von johann sebastian bach zum 333. mal.
diese schöne (un-)runde zahl nehme ich zum anlass, hier eines seiner großartigsten jugendwerke vorzustellen (in meiner interpretation):
die Toccata e-Moll - BWV 914, interpretiert für cembalo, hier sogar in der werckmeister-stimmung zu hören, die zu bachs jugendzeiten (auch dank seiner begeisterung für ihre möglichkeiten) sich langsam durchzusetzen begann.
diese toccata e-moll ist ein typisches jugendwerk von bach: einerseits bereits unglaublich formbewusst; andererseits noch ganz unbändig und teilweise alle regeln außer acht lassend. vor allem die fuge am ende der toccata hat eine energie, die hemmungslos alles aufbietet, was so ein lauf-thema mit sich bringen kann. das stück wirkt am besten am cembalo, weil bach den aggressiven klang des instruments wohl beim erarbeiten des stückes sehr stark mitgedacht hat.
in seinen späteren lebensjahren wurden seine stücke von der form her strenger und vom gehalt her tiefer, vom instrument unabhängiger (wenngleich niemals weniger lebendig).
ich verdanke johann sebastian bach sehr viel, nicht nur im letzten jahr hat mich die praktische beschäftigung mit seiner musik sehr aufgerichtet, meine geschichte mit seinem werk reicht in meinem leben weit zurück, bis in meine frühen 20er, also schon gut 25 jahre.
daher an dieser stelle: danke für diese großartige musik, die du mir geschenkt hast.
...und wenn das jetzt egoistisch klingt, dann passt das ganz wunderbar!
diese schöne (un-)runde zahl nehme ich zum anlass, hier eines seiner großartigsten jugendwerke vorzustellen (in meiner interpretation):
die Toccata e-Moll - BWV 914, interpretiert für cembalo, hier sogar in der werckmeister-stimmung zu hören, die zu bachs jugendzeiten (auch dank seiner begeisterung für ihre möglichkeiten) sich langsam durchzusetzen begann.
diese toccata e-moll ist ein typisches jugendwerk von bach: einerseits bereits unglaublich formbewusst; andererseits noch ganz unbändig und teilweise alle regeln außer acht lassend. vor allem die fuge am ende der toccata hat eine energie, die hemmungslos alles aufbietet, was so ein lauf-thema mit sich bringen kann. das stück wirkt am besten am cembalo, weil bach den aggressiven klang des instruments wohl beim erarbeiten des stückes sehr stark mitgedacht hat.
in seinen späteren lebensjahren wurden seine stücke von der form her strenger und vom gehalt her tiefer, vom instrument unabhängiger (wenngleich niemals weniger lebendig).
ich verdanke johann sebastian bach sehr viel, nicht nur im letzten jahr hat mich die praktische beschäftigung mit seiner musik sehr aufgerichtet, meine geschichte mit seinem werk reicht in meinem leben weit zurück, bis in meine frühen 20er, also schon gut 25 jahre.
daher an dieser stelle: danke für diese großartige musik, die du mir geschenkt hast.
...und wenn das jetzt egoistisch klingt, dann passt das ganz wunderbar!
david ramirer - Montag, 19. März 2018, 20:19