stammt glaube ich folgender Spruch:
Mit 20 hielt ich meinen Vater für einen kompletten Idioten. Mit 30 wunderte ich mich, was er in der kurzen Zeit dazugelernt hatte.
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Erst seit ich es an mir beobachte, wurde ich für die Systematik des Folgens auf den Spuren der Väter (Großväter) aufmerksam.
Man erlebt die (Groß)eltern in einer jugendlichen Verfassung. Man kann das Seelenleben der Alten nicht erfassen. Doch später, wenn man selbst älter geworden ist und die Ahnen schon ruhen, lernt man einige der Auflagen des Alters oder sagen wir der breiteren Betrachtungsmöglichkeit kennen. Man kann ihnen näher kommen und erkennt plötzlich, dass sie ja auch einmal jünger waren. Dann kommt in der Regel das Bedauern, dass man das, was sie über ihre eigene Jugend erzählt haben, nicht ausreichend verstanden und zu schätzen gewusst hat.
Was mich daran erbittert, sind die blöden Managersprüche, dass man nur in die Zukunft und nicht in die Vergangenheit schauen soll. Es wäre aber sehr lehrreich, wenn man die "jugendliche" Vergangenheit besser kennte.
Kreisky wurde zitiert: "Lernen Sie Geschichte!" Jeder Mensch hat wohl auch seine persönliche Geschichte und die schließt die Erzeuger mit ein.
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
von Mark Twain
Mit 20 hielt ich meinen Vater für einen kompletten Idioten. Mit 30 wunderte ich mich, was er in der kurzen Zeit dazugelernt hatte.
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Erst seit ich es an mir beobachte, wurde ich für die Systematik des Folgens auf den Spuren der Väter (Großväter) aufmerksam.
Man erlebt die (Groß)eltern in einer jugendlichen Verfassung. Man kann das Seelenleben der Alten nicht erfassen. Doch später, wenn man selbst älter geworden ist und die Ahnen schon ruhen, lernt man einige der Auflagen des Alters oder sagen wir der breiteren Betrachtungsmöglichkeit kennen. Man kann ihnen näher kommen und erkennt plötzlich, dass sie ja auch einmal jünger waren. Dann kommt in der Regel das Bedauern, dass man das, was sie über ihre eigene Jugend erzählt haben, nicht ausreichend verstanden und zu schätzen gewusst hat.
Was mich daran erbittert, sind die blöden Managersprüche, dass man nur in die Zukunft und nicht in die Vergangenheit schauen soll. Es wäre aber sehr lehrreich, wenn man die "jugendliche" Vergangenheit besser kennte.
Kreisky wurde zitiert: "Lernen Sie Geschichte!" Jeder Mensch hat wohl auch seine persönliche Geschichte und die schließt die Erzeuger mit ein.