Danke für den Hinweis. Höre gerade #12.
Ist auch ein sehr bedeutsames Tondokument.
Nachtrag:
Unglaublich der Text über die Strudlhofstiege.
Die Verbindung zweier Welten
Die Einsamkeit
der Hochsommer, in dem die Stadt mit sich selbst spricht.
Die Anlage zur Avantgarde
ja auch utopistisch kommt vor.
Und überall, nicht nur in der Beschreibung über den Roman an sich, auch in den Tonbeispielen der Lesungen, ist der Rhythmus feststellbar. Die Melodie in der Sprache, im Duktus.
jedoch: selbst ich als inzwischen recht nachdrücklicher heimitist, empfand das feature als sehr gedrängt und zu rasch abgewickelt.
mir wären mehr unterschiedliche musikalische zwischenspiele und etwas mehr raum lieb gewesen, die die insgesamt wunderbar zusammengestellten textzitate besser hätten wirken lassen; bei aller liebe des gestalters war doch auch zu spüren, dass er nur eine stunde zugewiesen bekommen hat, wo er doch viel lieber eineinhalb oder zwei gehabt hätte.
es ist beschämend, dass ö1 nur eine stunde zur verfügung stellt für unseren wichtigsten romanautor. aber der ansatz war wirklich sehr gut: ach, dauerte es nur noch...
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
Ist auch ein sehr bedeutsames Tondokument.
Nachtrag:
Unglaublich der Text über die Strudlhofstiege.
Die Verbindung zweier Welten
Die Einsamkeit
der Hochsommer, in dem die Stadt mit sich selbst spricht.
Die Anlage zur Avantgarde
ja auch utopistisch kommt vor.
Und überall, nicht nur in der Beschreibung über den Roman an sich, auch in den Tonbeispielen der Lesungen, ist der Rhythmus feststellbar. Die Melodie in der Sprache, im Duktus.
hinweis erfolgte sehr gerne
mir wären mehr unterschiedliche musikalische zwischenspiele und etwas mehr raum lieb gewesen, die die insgesamt wunderbar zusammengestellten textzitate besser hätten wirken lassen; bei aller liebe des gestalters war doch auch zu spüren, dass er nur eine stunde zugewiesen bekommen hat, wo er doch viel lieber eineinhalb oder zwei gehabt hätte.
es ist beschämend, dass ö1 nur eine stunde zur verfügung stellt für unseren wichtigsten romanautor. aber der ansatz war wirklich sehr gut: ach, dauerte es nur noch...