eine Geschichte aus den Baumwollfeldern um einen der berühmtesten schwarzen Blues-Sänger, der mit Musik die Hindernisse seiner fehlende Bildung und die sozialen Hürden des rassistischen Südens der Vereinigten Staaten überwand.
Von Eduard Blidgenstein, geb. Ausgabe 276 Seiten, versehen mit Originalfotos aus jener Zeit
Mark "Bear" Johnson erblickte um das Jahr 1890 als Sohn der Amelia Johnson das Licht der Welt. Sein Urgroßvater wurde als junger Mann von Sklavenjägern in Angola geraubt und auf jene Baumwollplantage in den Osten von Tennessee gebracht, wo fast 100 Jahre später sein Nachkomme im Alter von 10 Jahren von einem alten blinden schwarzen Mann eine alte Gitarre geschenkt bekam. Mark, dem so wie allen anderern Schwarzen jegliche Schulbildung verweigert wurde, entdeckte sein musikalisches Talent und erlernte als Autodidakt den Umgang mit den Instrument.
Das Buch erzählt seine Geschichte wie er - allen Mühen und Hindernissen des rassistischen amerikanischen Südens trotzend - zu einem der Vorreiter des amerikanischen Blues wurde und zu einer Musikikone aufstieg. Als er, der Analphabet, sein erstes Notenbuch herausbrachte, da wusste er, dass er es geschafft hatte ... um danach doch noch an dem Neid und Mißgunst der Menschen seiner eigenen Rasse zu scheitern....
Kritiken:
Das Buch erzählt in eindringlicher Weise von Leben der Nachkommen der Sklaven, wie sie trotz abgeschaffter Sklaverei immer noch dem Machtmissbrauch und Unterdrückung der weißen Gesellschaft ausgesetzt sind und dennoch versuchen ihren Weg in die geistige Freiheit zu finden. Der Autor beweist große Geschichtskenntnis und hat mit viel Einfühlungsvermögen einen Roman mit großen Tiefgang geschaffen.
Dieses Buch befindet sich auf Augenhöhe mit "Onkel Tom's Hütte".
ok.... es wird zwar noch dauern.... ich habe das mir für 2010 vorgenommen... es kann auch 2011 werden.... aber ich werde dies dennoch nicht vergessen...
bzw. wer weiß, vielleicht sucht mal jemand aus meinem musikalischen Umfeld einen Cover-Graphiker....
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
17. das buch des analphabeten
Von Eduard Blidgenstein, geb. Ausgabe 276 Seiten, versehen mit Originalfotos aus jener Zeit
Mark "Bear" Johnson erblickte um das Jahr 1890 als Sohn der Amelia Johnson das Licht der Welt. Sein Urgroßvater wurde als junger Mann von Sklavenjägern in Angola geraubt und auf jene Baumwollplantage in den Osten von Tennessee gebracht, wo fast 100 Jahre später sein Nachkomme im Alter von 10 Jahren von einem alten blinden schwarzen Mann eine alte Gitarre geschenkt bekam. Mark, dem so wie allen anderern Schwarzen jegliche Schulbildung verweigert wurde, entdeckte sein musikalisches Talent und erlernte als Autodidakt den Umgang mit den Instrument.
Das Buch erzählt seine Geschichte wie er - allen Mühen und Hindernissen des rassistischen amerikanischen Südens trotzend - zu einem der Vorreiter des amerikanischen Blues wurde und zu einer Musikikone aufstieg. Als er, der Analphabet, sein erstes Notenbuch herausbrachte, da wusste er, dass er es geschafft hatte ... um danach doch noch an dem Neid und Mißgunst der Menschen seiner eigenen Rasse zu scheitern....
Kritiken:
Das Buch erzählt in eindringlicher Weise von Leben der Nachkommen der Sklaven, wie sie trotz abgeschaffter Sklaverei immer noch dem Machtmissbrauch und Unterdrückung der weißen Gesellschaft ausgesetzt sind und dennoch versuchen ihren Weg in die geistige Freiheit zu finden. Der Autor beweist große Geschichtskenntnis und hat mit viel Einfühlungsvermögen einen Roman mit großen Tiefgang geschaffen.
Dieses Buch befindet sich auf Augenhöhe mit "Onkel Tom's Hütte".
danke dir herzlich!
cover mach ich abends...
:-)
Eine Frage: sollte ich jemals wirklich eine CD aufnehmen... darf ich mich dann zwecks Cover an dich wenden?
lieber pezwo,
ich habe darin schon ein wenig erfahrung. sogar mehr als mit buchcovers :-)
bzw. wer weiß, vielleicht sucht mal jemand aus meinem musikalischen Umfeld einen Cover-Graphiker....