"ich habe noch die marie" sagt serge, der bulgarische lkw-fahrer in der letzten pokerrunde im berüchtigten kitkat-casino in der wiener vorstadt und damit beginnt sein beispielloser aufstieg in der wiener unterwelt. zunächst gewinnt er alles, was an dem tag zu gewinnen war. im vertrauen auf seine marie werden ihm von den anwesenden strizzis in den folgenden tagen tür und tor geöffnet. toute vienne ist bald in die handlung verstrickt. politiker, banker, polizeipräsidenten und nicht zuletzt auch die berüchtigte nichte der frisch gebackenen opernballchefin liefern sepp naderer schon zum zweiten mal jede menge stoff über austriakische besonderheiten gnadenlos herzuziehen. dabei hat serge an jenem denkwürdigen ersten abend im casino nur weitergefragt, wo er die marie denn parken könne - denn die marie ist sein laster - aber irgendwann wird auch ihm selbst klar, dass das keiner so genau wissen will.
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Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
die marie des exilanten
:-)
minimal hab ich´s noch ausgebessert
real-time ist ein service, das ich nur zweitweise anbieten kann :-)
Oder soll ich das als Huldigung auffassen? :)
ich hab ihn auch geklaut... siehe klappentext nr. 32, die leserstimmen
der fluch des golems hat sich deiner bemächtigt!
:-)
natürlich ist das eine huldigung!
wir teilen uns dann die marie, ok?;-)
ihr teilt euch den LKW?