In dieser dichten, aber unauthorisierten Biographie verlebendigt die Vollzeitkosmetikerin und Teilzeithistorikerin und Jeanette M. die bisher weniger bekannte Seite des Studentenführers Dustin Rutschke. Eine Seite, von der Rutschke sich öffentlich distanziert hat. Sie dokumentiert das körperliche Innen- und Außenleben einer der schillerndsten Persönlichkeiten, einer der kritischsten und selbstkritischsten Denker der Nachkriegsgeschichte.
Rutschke liebte ChickenMc Nuggets, er sah gern mit seinen Großeltern Hans-Moser-Filme, er verweigerte aus Gewissensgründen den Zivildienst. Denn er litt unter Acne inversa, einer schweren Entzündung der Talgdrüsen und Terminalhaarfollikel, vorzugsweise in intertriginösen Arealen wie z. B. Achselhöhle, Leistenregion und Gesäßfalte.
Mit viel Einfühlungsvermögen und Sensibilität schildert die Autorin den Lebens- und Leidensweg von Rutschke, die Rebellion gegen seine Krankheit, gegen Elternhaus, Volk und Vaterland. Diese Biographie zeigt gleichermaßen Zweifel und Ratlosigkeit des Studentenführers sowie seine unbeirrbare Überzeugung, dass die Landkarte der Gesellschaft und seines Gesichtes radikal verändert werden muss, auf. Sie zeigt aber auch die Erleichterung, die er endlich durch ein Heilwasser aus der Barbaraquelle im steirischen Thaddäusstollen erfährt.
Die Autorin hat schon mit Dokumentarfilmen über die Fettabsaugung von J. Fischer sowie der Haartransplantation von G. Westerwelle auf sich aufmerksam gemacht.
Die private Seite Rutschkes zu zeigen ist wichtig“, sagt die Autorin, „weil man sonst die politische Dimension nicht verstehen kann. Die Bilder in dieser Biographie mögen nicht appetitlich sein, aber sie sind eng verbnden mit den Ereignissen dieser Zeit. Auch als Hobby-Historikerin ist man verpflichtet, die Wahrheit ans Licht zu ziehen. Man darf vor ihr nicht zurückzuschrecken."
...noch ein buch aus der neueren deutschen nachkriegsgeschichte, aus neuer perspektive.
das verlagsprogramm ist komplett.
jetzt gehts ans schreiben der bücher...
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für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
Das Pickelwasser des Studentenführers
In dieser dichten, aber unauthorisierten Biographie verlebendigt die Vollzeitkosmetikerin und Teilzeithistorikerin und Jeanette M. die bisher weniger bekannte Seite des Studentenführers Dustin Rutschke. Eine Seite, von der Rutschke sich öffentlich distanziert hat. Sie dokumentiert das körperliche Innen- und Außenleben einer der schillerndsten Persönlichkeiten, einer der kritischsten und selbstkritischsten Denker der Nachkriegsgeschichte.
Rutschke liebte ChickenMc Nuggets, er sah gern mit seinen Großeltern Hans-Moser-Filme, er verweigerte aus Gewissensgründen den Zivildienst. Denn er litt unter Acne inversa, einer schweren Entzündung der Talgdrüsen und Terminalhaarfollikel, vorzugsweise in intertriginösen Arealen wie z. B. Achselhöhle, Leistenregion und Gesäßfalte.
Mit viel Einfühlungsvermögen und Sensibilität schildert die Autorin den Lebens- und Leidensweg von Rutschke, die Rebellion gegen seine Krankheit, gegen Elternhaus, Volk und Vaterland. Diese Biographie zeigt gleichermaßen Zweifel und Ratlosigkeit des Studentenführers sowie seine unbeirrbare Überzeugung, dass die Landkarte der Gesellschaft und seines Gesichtes radikal verändert werden muss, auf. Sie zeigt aber auch die Erleichterung, die er endlich durch ein Heilwasser aus der Barbaraquelle im steirischen Thaddäusstollen erfährt.
Die Autorin hat schon mit Dokumentarfilmen über die Fettabsaugung von J. Fischer sowie der Haartransplantation von G. Westerwelle auf sich aufmerksam gemacht.
Die private Seite Rutschkes zu zeigen ist wichtig“, sagt die Autorin, „weil man sonst die politische Dimension nicht verstehen kann. Die Bilder in dieser Biographie mögen nicht appetitlich sein, aber sie sind eng verbnden mit den Ereignissen dieser Zeit. Auch als Hobby-Historikerin ist man verpflichtet, die Wahrheit ans Licht zu ziehen. Man darf vor ihr nicht zurückzuschrecken."
wow, danke dir!
das verlagsprogramm ist komplett.
jetzt gehts ans schreiben der bücher...
;-))