taube als passagier
was man in wien nicht selten sieht, sind tauben.
eher selten sind sie in u-bahnen anzutreffen. ich bin richtig erschrocken heute morgen :-)
david ramirer - Donnerstag, 1. März 2007, 09:21
was man in wien nicht selten sieht, sind tauben.
eher selten sind sie in u-bahnen anzutreffen. ich bin richtig erschrocken heute morgen :-)
aiiiia - 1. Mär, 09:48
dürfen die tauben eigentlich auf den selben plätzen sitzen wie die blinden und die schwangeren etc.?
david ramirer - 1. Mär, 10:18
selbstverständlich dürfen die tauben auf diesen plätzen sitzen.
die taube am bild darf nur am boden sitzen - und selbst das ist nur bedingt legal, weil sie keinen fahrschein hat.
die taube am bild darf nur am boden sitzen - und selbst das ist nur bedingt legal, weil sie keinen fahrschein hat.
aiiiia - 1. Mär, 10:27
aber die kontrolleure dürfen sie eh nicht festhalten, sonst darf sie sie krankenhausreif schlagen. oder so...
david ramirer - 1. Mär, 11:19
die rache der taube besteht wohl weniger im krankenhausreifschlagen, als vielmehr im kontrolleurvollscheissen...
tilak - 1. Mär, 10:27
@david
das war mein erster Gedanke, hat die Taube einen gültigen Fahrschein ? Und wer kontrolliert das ?
david ramirer - 1. Mär, 11:17
ich konnte keinen fahrschein unter den flügeln entdecken (von der ferne).
die kontrolleure sollten unbedingt die gebärdensprache beherrschen, ganz klar!
die kontrolleure sollten unbedingt die gebärdensprache beherrschen, ganz klar!
pap pap (Gast) - 1. Mär, 16:35
tauben
wienerlinien news: tauben werden jetzt als reinigungspersonal angestellt um
die speisereste von den menschlichen schweinen zu entsorgen. mahlzeit !-)
die speisereste von den menschlichen schweinen zu entsorgen. mahlzeit !-)
david ramirer - 2. Mär, 07:23
der traurige hintergrund ist,
dass tauben, wenn sie wissen, dass sie bald sterben werden, sich irgendwohin zurückziehen und dann dort einfach sitzen bleiben, oft tagelang, bis sie dann tot sind; die umgebung und menschen, die ihr nahe kommen, sind ihr dann egal... ich habe das einmal bei einer taube beobachtet, die an meinem abeitsweg bei einem loch in einer hausmauer gesessen ist, über zwei tage lang... dann lag sie dort.
dass aber u-bahnen hier als rückzugsort auch eine option sind, das war mir neu.
mir tat sie leid, aber ich konnte zu dieser frühen morgenstunde nichts für sie tun.
dass aber u-bahnen hier als rückzugsort auch eine option sind, das war mir neu.
mir tat sie leid, aber ich konnte zu dieser frühen morgenstunde nichts für sie tun.
Side Affects - 2. Mär, 20:23
das möchte ich heute an diesem schönen freitag nicht glauben ,dass die geschichte mit der taube so traurig endet.ich glaube sie hat auf ihr weibliches pendant gewartet, denn er,der täuberich, ist verliebt bis über beide flügel.ich denke die lady war im andern abteil und man hatte sich kurz gezankt.....
bei mir sollen die geschichten immer gut ausgehen.egal was das für MICH zu bedeuten hat.
bei mir sollen die geschichten immer gut ausgehen.egal was das für MICH zu bedeuten hat.
Pseuspektive - 3. Mär, 22:12
Ob...
verliebter Täuberich, sterbende Taube oder verirrt, erster Klasse fuhr sie jedenfalls nicht.
Off-Topic: Das Milgram-Experiment liegt im Bücherschrank? Interessante Ergebnisse, die gefunden wurden fand ich seinerzeit, wenn auch nicht besonders überraschend, aus heutiger Sicht.
Off-Topic: Das Milgram-Experiment liegt im Bücherschrank? Interessante Ergebnisse, die gefunden wurden fand ich seinerzeit, wenn auch nicht besonders überraschend, aus heutiger Sicht.
david ramirer - 6. Mär, 10:25
das milgram-experiment ist ein gutes buch, mir gefällt die radikalität des experiments, das an sich einige meta-fragen aufwirft (denn was sind denn die rahmenbedingungen, die milgram dazu bringen, derartige experimente machen zu wollen? ist er vielleicht auch nur teil eines größeren settings?).
überraschend sind die ergebnisse - leider - nicht. aber erschütternd.
überraschend sind die ergebnisse - leider - nicht. aber erschütternd.
Pseuspektive - 6. Mär, 16:13
Ursprünglich
... sollte dieses Experiment das "Böse" an sich im Deutschen beweisen bzw. widerlegen, je nach Sichtweise. Die Amis waren sehr enttäuscht bezüglich der Ergebnisse. Man muss ja berücksichtigen, dass noch der relativ frische Schatten des zweiten Weltkrieges auf den Nationen lastete. Das ging natürlich nicht spurlos an der Forschung und an der sich flott entwickelnden Sozialpsychologie vorbei. So etwas wirft Fragen auf.
Das setting? Wie jetzt? Die Ergebnisse, konsequent weitergedacht, zeigen, dass bei den entsprechenden Rahmenbedingungen, so gut wie jeder fähig ist, eine wehrlose Person aufgrund von Anweisungen einer Autoritätsperson zu quälen bis zum Tod u.U. Der Alltag zeigt es ja in den diversen Kriegen. Der Mensch, das niedere Wesen.
Das setting? Wie jetzt? Die Ergebnisse, konsequent weitergedacht, zeigen, dass bei den entsprechenden Rahmenbedingungen, so gut wie jeder fähig ist, eine wehrlose Person aufgrund von Anweisungen einer Autoritätsperson zu quälen bis zum Tod u.U. Der Alltag zeigt es ja in den diversen Kriegen. Der Mensch, das niedere Wesen.
david ramirer - 6. Mär, 16:40
die ergebnisse und auch die prämissen sind klar... aber auch das agieren von versuchsleitern könnte einem experiment unterzogen werden, weil die idee so ein experiment durchzuführen, also menschen in solche situationen zu versetzen, auch eine neigung verrät, die eine autorität voraussetzt, usw usf. ...
Pseuspektive - 6. Mär, 17:03
Ehtik
Die Ehtik solcher Experimente ist allerdings zu hinterfragen. Es gibt zwar mittlerweile Ethikrichtlinien, sie basieren so weit ich weiß, jedoch auf freiwilliger Basis.
Im Anschluss dieser Experimente wurden die Versuchspersonen wohl betreut. Jedoch, was da in den Köpfen von Versuchsleitern vor sich geht, weiß ich auch nicht.
Im Anschluss dieser Experimente wurden die Versuchspersonen wohl betreut. Jedoch, was da in den Köpfen von Versuchsleitern vor sich geht, weiß ich auch nicht.
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Das sind Späher der Heroldbande.
wenn ich dabei bedenke, dass der gewinn aus wiederverwerteten tschicks (sicher mehrere 0,0000000000001 cent pro zigarette) hier verwendet wird, wird mir schlecht.
EIN euro könnte denn den lux-fonds um jahrtausende vorwärtsbringen...
Hier liegt ein Irrtum vor, Herr Ramirer.
*schmoll*
Schmollen Sie ruhig weiter.
*schmoll*