fernsehen alleine ist schon eine zumutung (und wurde von mir aufgegeben, wie andere das rauchen aufgeben (sollten)), aber das ist die zumutung in der zumutung.
ein worst case szenario gewissermaßen, ein GAU, ein armutszeugnis, usw. usf.
das bringt das lahme blut in gang (wie thomas bernhard einmal in einem interview so richtig sagte)
das gehört zum wiener wesen überdies untrennbar dazu.
außerdem hatte ich diese horrorvision wirklich.
aus-schalter habe ich keinen entdeckt: ich habe nämlich gar keinen fernseher :-))
obwohl kontrastprogramm da als begriff eigentlich nicht passt :-)
jeder mensch hat wohl seinen schwachen punkt, seine empfindliche stelle - bei mir ist es eben das plumpe herumhüpfen (auch "tanzen" genannt) von prominenten vor der kamera, bei anderen ist es alle folgen von twin peaks am stück anzusehen (eine übung, die ich schon einmal bewältigt habe, freiwillig!).
die hochkultur ist nicht meine heimat, ich bin ein trivialstofffanatiker und liebe seichte unterhaltung.
aber manches fühlt sich an wie milchhaut...
Nun, ich hab's mir schon das eine oder andere Mal angesehen und mir würde es auch nicht wirklich fehlen, wenn sie's nicht spielen würden. Aber es als "plumpes herumhüpfen" abzukanzeln, nur weil's dir nicht gefällt (oder sagen wir lieber mal, weil du ein Vorurteil hast, weil ich schätze mal, gesehen hast du's noch nie) finde ich ziemlich oberflächlich von dir. Da steckt viel Arbeit aller Beteiligten dahinter und ich ziehe den Hut vor denen, die als Tanzlaien da reingehen und dann solche Shows performen können, weil sie hart dafür trainiert haben und das trotz aller Hindernisse und Hürden durchziehen. Und sie haben Spaß dran, das kann man sehen. (Sorry, ich bin auch Wienerin und reg' mich auch gerne auf *g*).
natürlich bin ich oberflächlich, vorverurteilend und absolut desinteressiert.
viel arbeit steckt dahinter, stimmt; viel schweiß, tränen und andere körperflüssigkeiten; stimmt auch.
aber es ist für mich keine unterhaltung, es wäre energieraubend, es anzusehen, und es würde mich quälen, das weiß ich.
daher meine polemische ablehnung und plumpe "kritik".
aber wie ernst kann eine kritik sein, wenn der kritisierende zugibt, etwas nicht gesehen zu haben?
also bitte: cool down ;-)
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für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
doch! ist es! für mich schon!
ein worst case szenario gewissermaßen, ein GAU, ein armutszeugnis, usw. usf.
*aufreg*
:-)
manchmal reg ich mich gerne auf,
das gehört zum wiener wesen überdies untrennbar dazu.
außerdem hatte ich diese horrorvision wirklich.
aus-schalter habe ich keinen entdeckt: ich habe nämlich gar keinen fernseher :-))
:-)
genau!
jeder mensch hat wohl seinen schwachen punkt, seine empfindliche stelle - bei mir ist es eben das plumpe herumhüpfen (auch "tanzen" genannt) von prominenten vor der kamera, bei anderen ist es alle folgen von twin peaks am stück anzusehen (eine übung, die ich schon einmal bewältigt habe, freiwillig!).
die hochkultur ist nicht meine heimat, ich bin ein trivialstofffanatiker und liebe seichte unterhaltung.
aber manches fühlt sich an wie milchhaut...
wienerinnen und wiener unter sich,
natürlich bin ich oberflächlich, vorverurteilend und absolut desinteressiert.
viel arbeit steckt dahinter, stimmt; viel schweiß, tränen und andere körperflüssigkeiten; stimmt auch.
aber es ist für mich keine unterhaltung, es wäre energieraubend, es anzusehen, und es würde mich quälen, das weiß ich.
daher meine polemische ablehnung und plumpe "kritik".
aber wie ernst kann eine kritik sein, wenn der kritisierende zugibt, etwas nicht gesehen zu haben?
also bitte: cool down ;-)
aber manchmal ist aufregen ganz toll *fg*