Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen
Das Land in den See,
Ihr holden Schwäne,
Und trunken von Küssen
Tunkt ihr das Haupt
Ins heilignüchterne Wasser.
Weh mir, wo nehm' ich, wenn
Es Winter ist, die Blumen, und wo
Den Sonnenschein,
Und Schatten der Erde?
Die Mauern stehn
Sprachlos und kalt, im Winde
Klirren die Fahnen.
da haben sie recht,
ich würde sagen spätestens beim nächsten bloggertreffen, also möglichst bald, hoffe ich :-)
tja - 1. Sep, 11:42
grünstichig
mir gefällt vieles an deinem bild:
- die reduzierung auf das wesentliche, das minimalistische
- die komposition mit der schrägen, die das bild spannungsvoll teilt
- die kontrastverstärkung der farben, die das grün giftig und den pastellfarbenen weg weiß erscheinen lassen, wie eine fast vollkommen künstliche welt
- der optische ausgleich zwischen den gekonnt platzierten menschen und der stärkeren ansammlung des neongrüns im linken oberen bereich
- eine vermeindliche ödnis, die durch diese feinen hintergründigkeiten im formalen detail unterlaufen wird
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
(Hälfte des Lebens)
hölderlin, ja:
Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen
Das Land in den See,
Ihr holden Schwäne,
Und trunken von Küssen
Tunkt ihr das Haupt
Ins heilignüchterne Wasser.
Weh mir, wo nehm' ich, wenn
Es Winter ist, die Blumen, und wo
Den Sonnenschein,
Und Schatten der Erde?
Die Mauern stehn
Sprachlos und kalt, im Winde
Klirren die Fahnen.
;-)
ich würde sagen spätestens beim nächsten bloggertreffen, also möglichst bald, hoffe ich :-)