Nachtrag nach der ersten Tranche. Ich bin ganz begeistert von der Hörspielversion. Da kommen noch ein paar Details heraus, die ich trotz mehrmaligem Lesens übersehen hatte.
Ich kann mir allerdings schwer vorstellen, wie man als das Werk nicht Kennender die Zeitsprünge in den Absätzen mitbekommen kann.
Aber was soll's? Ich hab es genossen. Morgen und übermorgen gibt es Fix-Termine. Das wird sogar das Kochen beeinflussen:)
aber manches wirkt ein wenig "gehübscht" - aber das ist nur ein persönlicher eindruck, weil ich im buch andere stimmungen und stimmen im kopf hatte. und andere tempi...
ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass es "hörer" gibt, die da mitkommen - wenn sie nicht auch schon "leser" waren.
ich wünsche dir auch schöne feiertage!
Ich verstehe, was Du meinst. Aber die Unterschiede, die mir die Hörspielversion im Vergleich zu meinen Vorstellungen aufzeigt, sehe ich als Bereicherung an.
Und manches kommt genauso, wie ich es mir vorgestellt habe:)
die hörspielversion ist auf jeden fall eine bereicherung, hier kann auch - im unterschied zu so unsäglichen verfilmungen wie "der name der rose" - nicht wirklich etwas im leser imaginiertes kaputtgemacht werden.
mir hat zum beispiel die stimme der thea rokitzer im ersten moment nicht gefallen, die habe ich nicht als ein derart hilfloses ganserl wahrgenommen, als ich das buch las - und das vom ersten moment an. aber eventuell ist das ja eine interpretationsfrage.
mich beeindrucken insgesamt die stimmlichen schattierungen der hörspielfassung, und der einsatz der musik und der geräusche. ich bin schon sehr gespannt auf den dritten teil, der vielleicht am ehesten als hörspiel funktionieren wird (im sinne von nachvollziehbarer handlung für den ersthörer).
Die Thea ist aber schon so dargestellt, dass sie sich vom "Ganserl" (zumindest so wahrgenommen) zur verständigen und für Melzer richtigen Frau entwickelt.
Dem Komponisten möchte ich noch ein Mail schreiben. Die Musik finde ich unbeschreiblich passend und musikalisch ansprechend.
Die stimmlichen Schattierungen sind großartig. Dadurch kommt der Eulenfeld noch viel mehr als ein bestimmter Charakter heraus, den ich im Leben auch schon manchmal angetroffen habe. Wie er die Thea heruntermacht, ist eine Demaskierung sondergleichen.
Und es gibt wirklich Leute, die meinen, damit durchkommen zu können. Ich hatte unheimliche Schadenfreude, als sich einer von denen einmal im eigenen Netz gefangen hat.
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
Ich kann mir allerdings schwer vorstellen, wie man als das Werk nicht Kennender die Zeitsprünge in den Absätzen mitbekommen kann.
Aber was soll's? Ich hab es genossen. Morgen und übermorgen gibt es Fix-Termine. Das wird sogar das Kochen beeinflussen:)
mir gefällt die hörspielversion auch,
ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass es "hörer" gibt, die da mitkommen - wenn sie nicht auch schon "leser" waren.
ich wünsche dir auch schöne feiertage!
Und manches kommt genauso, wie ich es mir vorgestellt habe:)
mir hat zum beispiel die stimme der thea rokitzer im ersten moment nicht gefallen, die habe ich nicht als ein derart hilfloses ganserl wahrgenommen, als ich das buch las - und das vom ersten moment an. aber eventuell ist das ja eine interpretationsfrage.
mich beeindrucken insgesamt die stimmlichen schattierungen der hörspielfassung, und der einsatz der musik und der geräusche. ich bin schon sehr gespannt auf den dritten teil, der vielleicht am ehesten als hörspiel funktionieren wird (im sinne von nachvollziehbarer handlung für den ersthörer).
Dem Komponisten möchte ich noch ein Mail schreiben. Die Musik finde ich unbeschreiblich passend und musikalisch ansprechend.
Die stimmlichen Schattierungen sind großartig. Dadurch kommt der Eulenfeld noch viel mehr als ein bestimmter Charakter heraus, den ich im Leben auch schon manchmal angetroffen habe. Wie er die Thea heruntermacht, ist eine Demaskierung sondergleichen.
Und es gibt wirklich Leute, die meinen, damit durchkommen zu können. Ich hatte unheimliche Schadenfreude, als sich einer von denen einmal im eigenen Netz gefangen hat.
eulenfeld...
:-)