erstens überfordert mich ihr Text. (viel zu lange)
zweites finde ich, dass sie etwas suchen, was Sie nicht wirklich finden können. 'Kunst' ist eine Erscheinung, die dem Mittelalter gefolgt, und der Moderne vorausgegangen ist.
Es gibt keine KUNST.
Sophokles hätte sich nicht als Künstler bezeichnet, ebenso wenig wie ein Buchdrucksetzer, ebenso wenig wie ein Mitarbeiter des Wiener Stadtgarternamtes; MA ich hab's vergessen.
Dennoch machen sie was gemeinhin als Kunst bezeichnet wird: etwas schönes.
Schön ist seit Beethoven erweitert auf: etwas, dass uns ob seines Daseins (und nicht ob seines Verwendungszweckes) gefällt.
Also auch hässlich/agressive/widerwärtige Dinge, können uns in ihrem Dasein gefallen, und ob dessen gewollt werden.
Das das auch mal
KUNST
war ist eine historische Erscheinung (die ein wenig länger angedauert hat als die bürgerliche Gesellschaft)
Warum sie suchen?
Was so gefunden wird ist ein soziales Konstrukt.
Dieser Beitrag ist
eigentlich auch schon viel
zu lange.
kunst und schönheit sind keinesfalls deckungsgleich, wenngleich ich der auffassung bin, dass die fähigkeit, schönes wahrzunehmen, erst auf dem boden der kunst erwachsen ist.
wenn man meinen text genau betrachtet (was ob seiner länge sicher viel verlangt ist :-) ) wird man merken, dass ich kunst (von der ich behaupte, dass es sie sehr wohl gibt) wo anders finde.
meine suche ist nicht sehr verzweifelt und nicht erfolglos...
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
Seltsam
zweites finde ich, dass sie etwas suchen, was Sie nicht wirklich finden können. 'Kunst' ist eine Erscheinung, die dem Mittelalter gefolgt, und der Moderne vorausgegangen ist.
Es gibt keine KUNST.
Sophokles hätte sich nicht als Künstler bezeichnet, ebenso wenig wie ein Buchdrucksetzer, ebenso wenig wie ein Mitarbeiter des Wiener Stadtgarternamtes; MA ich hab's vergessen.
Dennoch machen sie was gemeinhin als Kunst bezeichnet wird: etwas schönes.
Schön ist seit Beethoven erweitert auf: etwas, dass uns ob seines Daseins (und nicht ob seines Verwendungszweckes) gefällt.
Also auch hässlich/agressive/widerwärtige Dinge, können uns in ihrem Dasein gefallen, und ob dessen gewollt werden.
Das das auch mal
KUNST
war ist eine historische Erscheinung (die ein wenig länger angedauert hat als die bürgerliche Gesellschaft)
Warum sie suchen?
Was so gefunden wird ist ein soziales Konstrukt.
Dieser Beitrag ist
eigentlich auch schon viel
zu lange.
wenn man meinen text genau betrachtet (was ob seiner länge sicher viel verlangt ist :-) ) wird man merken, dass ich kunst (von der ich behaupte, dass es sie sehr wohl gibt) wo anders finde.
meine suche ist nicht sehr verzweifelt und nicht erfolglos...