Dieser Satz klassifiziert für mich die Menschen. Ich glaube, es ist nicht so wichtig, ob das für ein oder tausend Bücher gilt. Gebraucht man sie? Ist ein Buch mehr als nur Schokolade essen?
Ich gebrauche die meisten meiner Bücher. Die Fachbücher sowieso. Aber in der Belletristik werden Menschen beschrieben. Die Bücher helfen mir, Menschen besser zu verstehen.
Es hat lange gedauert, bis ich darauf gekommen bin, dass ich das Verhalten bestimmter Protagonisten nicht einfach so hingenommen habe, sondern darauf hin meine Meinung geändert habe. Ah, so kann man diese Situation auch interpretieren!
Bildungsmäßiges Mehr oder Plus, das würde bei mir keine Rolle spielen. (Schließlich vergesse ich mehr und mehr.) Aber ich lese noch immer.
doderer meint wohl die "nähe", die menschen zu büchern einnehmen. wenn ein buch - wie beim amtsrat zihal die k.k. dienstpragmatik - ins leben eingeht als grundlage für nahezu alle entscheidungen, dann ist wohl die größtmögliche nähe erreicht. ob das gesund ist, ist eine andere frage.
doch ein buch nur so "nebenher" zu lesen und fast nichts mitzunehmen, geht auch zu "weit"... es geht wohl auch hier um das vernünftige mittelmaß ;)
Nun, nach deiner Auslegung gibt es wohl eine ganze Reihe von Menschen, für die die Bibel eine derartige Rolle einnimmt.
Was ich sogar in Hinsicht auf das Neue Testament einigermaßen verstehen kann. Wenn dieselben aber das alte Testament zu zitieren beginnen, dann frage ich mich, ob sie überhaupt je etwas im Leben verstanden haben.
da hast du absolut recht - die bibel nimmt für viele (leider) diese obskure rolle ein.
wobei ich auch oft das gefühl habe, dass die "verwendung" des buches dem buch selbst völlig zuwiderläuft und die exzessiven bibelzitatisten nicht einmal die bibel verstanden haben, vom leben ganz zu schweigen...
mit den meisten dieser zitatekeulenschwinger ist es nicht möglich auch nur halbwegs ein normales gespräch zu führen...
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für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
Ich gebrauche die meisten meiner Bücher. Die Fachbücher sowieso. Aber in der Belletristik werden Menschen beschrieben. Die Bücher helfen mir, Menschen besser zu verstehen.
Es hat lange gedauert, bis ich darauf gekommen bin, dass ich das Verhalten bestimmter Protagonisten nicht einfach so hingenommen habe, sondern darauf hin meine Meinung geändert habe. Ah, so kann man diese Situation auch interpretieren!
Bildungsmäßiges Mehr oder Plus, das würde bei mir keine Rolle spielen. (Schließlich vergesse ich mehr und mehr.) Aber ich lese noch immer.
doch ein buch nur so "nebenher" zu lesen und fast nichts mitzunehmen, geht auch zu "weit"... es geht wohl auch hier um das vernünftige mittelmaß ;)
Was ich sogar in Hinsicht auf das Neue Testament einigermaßen verstehen kann. Wenn dieselben aber das alte Testament zu zitieren beginnen, dann frage ich mich, ob sie überhaupt je etwas im Leben verstanden haben.
wobei ich auch oft das gefühl habe, dass die "verwendung" des buches dem buch selbst völlig zuwiderläuft und die exzessiven bibelzitatisten nicht einmal die bibel verstanden haben, vom leben ganz zu schweigen...
mit den meisten dieser zitatekeulenschwinger ist es nicht möglich auch nur halbwegs ein normales gespräch zu führen...