ich weiß noch wie ich im August 2006 damals zu twoday gewechselt hab, war dein Blog einer der ersten, auf die ich gestoßen bin und damals haben mir deine Bilder schon sternenstaubig gut gefallen ;))))
Ich hab auch immer wieder solche Harfen im Garten, meist mit einer dicken, fetten Harfinistin mittendrin. In der ersten Zeit bin ich in der Eile (pfui, WARUM EILE?) mittendurch gerannt. Am nächsten Tag war das Meisterwerk ausgebessert.
Jetzt leg ich am Boden einen Stolperstein oder häng eine Schnur mit Ballast davor, damit mir das nicht mehr passiert.
UNGLAUBLICH, welche Spannweite diese Konstruktionen manchmal haben, unerklärlich, wie diese eigentlich plumpen Tiere es fertigbringen, so etwas Schönes zu schaffen.
Mein tägliches Morgengebet: "Bitte schenk mir heute ein kleines Wunder" ist beim Anblick eines perfekten Spinnennetzes schon erfüllt.
in meinem garten, aber auch im haus, habe ich regelmäßig enorme harfen, insitzende musikantinnen inbegriffen.
ich schätze diese konstruktionen sehr, helfen sie doch mit, den mücken- und fliegentraffic ein wenig zu dämpfen - abgesehen davon sehen sie ja auch wunderschön aus.
ich finde die spinnen sehen gar nicht plump aus - die haben so grazile beinchen, wie geschaffen um diese netze zu weben.
ich frug mich in den letzten tagen oft, ob es wohl wesen gibt, die den klang dieser äols-harfen hören können... engel eventuell?
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Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide