Samstag, 23. Dezember 2006

im gedenken an Herrn von Doderer

Heimito von Doderer, der berühmte österreichische romancier, wurde am 5. september 1896 in hadersdorf/weidlingau bei wien geboren
und starb heute vor genau 40 jahren, am 23. dezember 1966 in wien.
aus diesem anlass mache ich hier eine selbsterstellte transkription eines interviews zugänglich, das auf dieser CD zu hören ist.

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Heimito von Doderer im Gespräch mit Heinz Fischer-Karwin, Dezember 1957

Bitte legen Sie ab, Herr Doderer, vielleicht zuerst die Füllfeder... übrigens, das bringt mich gleich auf eine Frage, ich sehe da eine ganze Reihe von Füllfedern auf Ihrem Arbeitstisch: Schreiben Sie immer mit der Füllfeder?
Ja, und die vielen Füllfedern, deren bedarf ich, weil ich mich ja sonst in meiner Arbeit nicht auskennen würde. Nachdem alles, wie Thornton Wilder sehr richtig einmal sagte, in München, beim Schriftsteller im Tagebuch anhebt, vielfach auch im Tagebuch endet, so mache ich meine Notizen über alle meine laufenden Arbeiten ins Tagebuch. Jede Arbeit hat ihre Arbeitsfarbe, und dazu gehört eben eine eigene Füllfeder, eine grüne, eine rote, eine blaue, eine violette und so weiter.

Nun, Herr Doderer, ich weiß nicht ob es Hörer gibt, die glauben, dass ein Schriftsteller auf seine Intuition warten kann, aber ich glaube, der Schriftsteller glaubt das nicht.
Der Schriftsteller ist ein ekelhafter Kerl, der ganz genau, absichtsvoll geplant, zielstrebig arbeitet, allerdings zielt er nicht auf das Publikum, sondern auf dem Publikum ganz unbekannte Absichten, er zielt eigentlich auf Entwicklungen seiner Geistesmechanik und probiert ständig daran herum, und da er ja zum großen Teil – worüber man ja im allgemeinen nicht spricht, weil es sich von selbst versteht – Techniker der Erzählung ist, so kann er nur räsonabel und regelmäßig, und täglich, und genau, und zu wiederkehrenden Stunden, arbeiten.

Ja, arbeiten Sie dann an einem Tag nur an einem einzigen Buch?
Nein, das muss nicht sein. Ich kann mir ohne weiteres vorstellen, ich habe es auch oft getan, dass ich an zwei oder drei Büchern zugleich arbeite, daher eben die verschiedenen Füllfedern mit den verschiedenen Arbeitsfarben.

Also da haben Sie zum Beispiel von 8 bis 10 ein Buch und von 11 bis 1 das zweite, oder ist das anders?
Das war auch schon so, ja, wie sie sagen.

Kommen Ihnen da ihre Bücher nie durcheinander, Herr Doderer?
Nein, sie kommen mir nie durcheinander. Im Grunde schreibt ein Schriftsteller überhaupt in seinem ganzen Leben nur ein Buch. Dieses ist aber so komplex, dass es schließlich in eine Reihe von Romanen oder Essays oder Erzählungen sich, ich möchte fast sagen, der Konvention wegen, auflöst.

Wann haben Sie denn zum ersten Mal etwas anderes als eine Schulaufgabe geschrieben, Herr Doderer?
Im Jahre 1916, in Ostasien. Ich war in russischer Gefangenschaft im ersten Weltkrieg.

Also früher: Sie haben nie Jugendgedichte gemacht oder so etwas?
Nein. Ich bin aus einer reinen Technikerfamilie. In meiner Familie gab es – und gibt es – nur Konstrukteure, Ingenieure, Mathematiker und ähnliche Personen. Mein Vater hat ja einen großen Teil der Tauernbahn, der Karavankenbahn und der Mittenwaldbahn gebaut, also der stehenden Alpenbahnen einen großen Anteil, und ich habe in meiner Familie keinerlei bildungsmäßige literarische Tradition jemals vorgefunden.

Sie sind im Gegenteil also in einer amusischen Umgebung aufgewachsen?
Ich möchte nicht sagen amusisch; ich möchte sagen aliterarisch.

Ja, und dadurch also eigentlich auch gar nicht zur Literatur geführt worden als junger Mensch, als Kind.
Niemals und nicht im geringsten.

Und was hatten Sie damals geschrieben in der Gefangenschaft im Jahr 1916?
Das erste, was ich im Leben geschrieben habe, war eine Bestandaufnahme, in einem kleinen Prosastück von 20 Zeilen, dessen, was ich rund um mich herum sah.

Ja, und wie ging es also dann weiter? Wurden Sie von irgend jemandem ermutigt, oder schrieben sie einfach nur deshalb, weil es Ihnen Freude machte, weil Sie also schreiben mussten?
Ich wurde nie ermutigt und auch nie gefördert.

Das hat sich aber jetzt hoffentlich aufgehört in der Zwischenzeit...
Es war nie der Fall und inzwischen habe ich mich selbst gefördert.

Das ist ein gutes System?
Das ist das einzig richtige und mögliche System.

Aber es dauert recht lange...
Nichtsdestoweniger ist es dem Förderungswahne weit vorzuziehen.

Es mag vielleicht etwas merkwürdig klingen, Herr Doderer, wenn ich Sie frage, ob Sie viel lesen?
Ich habe, solange ich mit dem Roman „Die Dämonen“ beschäftigt war, besonders in den letzten Jahren vor 1956, tatsächlich wenig oder fast nichts gelesen.

Ihre eigenen Bücher auch nicht?
Meine eigenen Bücher lese ich nur aus Angst, ich könnte Fehler darin finden, und ich finde sie dann auch pünktlich, wenn ich darin lese.

Die anderen, die alten Bücher lesen Sie gar nicht?
Nein.

Überhaupt nicht... ist das etwas, was Ihnen entfremdet ist, oder ist das etwas, was Ihnen immer noch vertraut ist, ein Buch das Sie vor Jahren geschrieben hatten?
Nein, ein Buch, das ich einmal abgelegt habe – es braucht gar nicht gedruckt sein, ich brauche es nur abgelegt haben – ist für mich eine Sache.

Erinnern Sie sich da genau an die Handlung und an die Figuren?
An jede Einzelheit, ich kann das meiste auswendig.

Ist Ihnen das also schon passiert, dass Sie Figuren in Ihre Romane zum Beispiel gebracht haben, Figuren die sie kannten?
Nur Figuren, die ich kannte. Gerhard Hauptmann wurde einmal von einem Journalisten gefragt, wie er seine Figuren „erfände“, er hat geantwortet: „Gar nicht – ich bin ja nicht der liebe Gott!“.

Ja aber was sagen dann die Figuren, wenn Sie sich plötzlich in einem Buch wiederfinden, und sie sicherlich anders gesehen werden, als sie sich selbst sehen?
Meistens sind sie erleichtert und erlöst, weil dadurch das Wesentliche an ihnen gleichsam aus einen Maulwurfsbau ausgehoben und ans Licht geworfen worden ist. Das tut den Menschen immer gut.

Also Sie haben eigentlich nur gute Erfahrungen mit diesen Menschen gemacht, die durch Sie in die Literatur eingingen?
Nur gute. Sie waren mir alle dankbar. Nicht aus Eitelkeit waren Sie mir dankbar, sondern weil ich Ihnen vielfach den Schlüssel zu ihrem eigenen Tresor gereicht habe.

Da müssen Sie eigentlich sehr intelligente Bekannte haben, Herr Doderer...
Das kann ich wohl sagen, vor allem nicht wenige, die jedenfalls intelligenter sind als ich selbst.

Nun, gab es ein Buch, in Ihrem Leben, das von Bedeutung war für Ihre Arbeit?
Es gab ein Buch in meinem Leben, das für mich so – und nicht nur für meine Arbeit, sondern für meine ganze Verfassung, Biographie – dermaßen bedeutend war, wie wenn ein neuer Mensch in umstürzender Form in mein Leben getreten wäre; und das ist das Hauptwerk Güterslohs, A. P. Güterslohs, das heißt „Bekenntnisse“, ist im Jahr 1926 erschienen und im Jahre 1923 in einer Zelle des Ortorianerklosters in Frascati bei Rom geschrieben.

Haben Sie eigentlich das gehabt in Ihrem Leben, was man einen „Lieblingsautor“ nennt?
Nein. Nein, nein – ich gestatte mir keine Vorlieben. Gütersloh hat mich FASZINIERT, er ist mein Lehrer, mein Meister, ich kann nicht sagen, dass er mein Liebling ist, das wär’ lächerlich.

Sie sind Historiker, Herr Doderer. Womit haben Sie ihre Doktorarbeit gemacht?
Ich habe meine Doktorarbeit über bürgerliche, also private – terminus technicus ist „bürgerliche“ – Geschichtsschreibung des 15. Jahrhunderts gemacht, in Wien.

Sie sind ja in Wien aufgewachsen.
Ja, ich habe in Wien die Schulen besucht und hier studiert und promoviert.

Ja, haben Sie da damals bei der Doktorarbeit schon irgendwie,... hat sich da ihre literarische Begabung bemerkbar gemacht?
Nicht im geringsten. Ich habe immer rein spezialwissenschaftliche Dinge – wenn ich wissenschaftlich gearbeitet habe – gewählt. Absolut rein positive Dinge der Forschung und habe NIEMALS in der Wissenschaft literarisiert; das hat seinen guten, theoretischen Grund. Denn dem Romancier stehen ja alle Fachwissenschaften zu Gebote. Aber er muss möglichst lange Fachwissenschaftler bleiben.

Welche Periode in der Geschichte hat Sie immer am meisten gefesselt, Herr Doderer?
Immer das späte Mittelalter. Eine katastrophale Zeit, in der sich alles und jedes auflöste, und vieles in Hysterien überging, und eine Zeit, die der unseren nicht so ganz unähnlich ist.

Aber das ist doch merkwürdig, das Sie also da nicht nach einem Extrem suchten, sondern eher nach einer Parallele...
Ja, natürlich suchte ich nach einer Parallele, denn ich liebe unsere Zeit und ich würde in keiner anderen leben wollen als in dieser, die dem Einzelmenschen, dem Einzelnen, dem bewusst Einzelnen wie noch nie Gelegenheit zur Bewährung gibt.

Nun kommen wir zu etwas anderem, Herr Doderer. Gehen Sie ins Theater?
Nein, ich gehe nie ins Theater.

Auch in Ihrer Jugend sind Sie nie gegangen?
Nein, niemals.

Nein... und ins Kino?
Nein, niemals.

Überhaupt nicht... waren Sie schon in einem Tonfilm?
Ja, vielleicht vor 15 oder 20 Jahren einmal.

Durch Irrtum... durch Bekannte, die Sie irgendwie hineingezogen haben...
Nein, durch ZWANG. Ich musste Leute beim Militär ins Kino führen.

Ach so, als Offizier?
Ja, es ist also nicht so lange her, es war in diesem letzten blöden Krieg, da war es.

Ja, und zu den Katastrophen des Krieges kam also dieser Kinobesuch, aber Sie erinnern sich nicht mehr, was Sie damals gesehen haben?
Ich weiß es nicht mehr – irgendeinen Blödsinn.

Haben Sie schon ein Fernsehen gesehen?
Jaja, das habe ich gesehen, bei irgendeinem schrecklichen Menschen, der das hat.

Sie gehen zu schrecklichen Menschen hin, Herr Doderer?
Nein, ich musste...

Beruflich...
...hingehen, weil ich etwas abholen musste, ich glaube es war in dem Hause, wo ich in Deutschland gewohnt habe.

Aber Sie werden sich jedenfalls keinen Fernsehapparat in der Wohnung anschaffen?
Nein, ich habe ja nicht einmal ein Radio.

Ja, aber ich sehe statt eines Rundfunkapparates hier einen Köcher mit Pfeilen, sie sind Bogenschütze, Herr Doderer?
Ja. Ja, ich verstehe mich auf den Bogenschuss.

Wann fingen Sie damit an?
Im Jahr 35, es war immer mein Wunsch. Im Jahr 35 hat mir dann ein Freund von mir, der leider verschollen ist, ein Graf Segür, einen wunderbaren Bogen aus Amerika kommen lassen, und dieser Bogen war mein Lehrer.

Aber wo haben Sie da geschossen? In der Wohnung?
Nein, draußen auf meinem Elternhof in Prein an der Rax auf dem Riegelhof, der heute meiner Schwester, der Frau von Stummer gehört.

Ja, da sind Sie oft draußen?
In der letzten Zeit war ich selten draußen, aber ich habe natürlich meine Jugendjahre dort, die Sommerferien, verbracht, die Schulferien...

Und haben Sie das also ganz alleine ausgeübt diesen Sport oder hatten Sie da Freunde gehabt, die ihn mit Ihnen betrieben haben?
Das Bogenschiessen ist ein magischer Sport, ein Sport der eine Übung in der geistigen Konzentration darstellt. Ich weiß nicht, ob Sie einmal von dem berühmten japanischen Buch gehört haben: „Zen oder die Kunst des Bogenschiessens“. Der Bogenschuss ist ein Sport für Einsame. Er wird nie populär werden. Gott sei Dank.

Ja, und betreibt man den von Zeit zu Zeit – also zufällig – oder haben Sie ihn manchmal intensiv betrieben?
Ich habe ihn in den letzten Jahren immer nur betrieben, um die geistige FORM, in der ich mich jeweils befunden habe, in ihrer Qualität zu messen. Ist die geistige Form gut – treffe ich. Ist sie minder – treffe ich nicht. Das sportlich-technische Training habe ich längst hinter mir.

Sind Sie je zu Konkurrenzen gegangen, von Bogenschiessen?
Nein.

Haben Sie andere Sportarten betrieben, oder haben Sie sich für andere Sportarten interessiert?
Naja, als Österreicher ist man ja selbstverständlich Skiläufer, man kommt ja sozusagen schon mit die Bretteln auf die Welt, nicht? Natürlich habe ich viel Ski gelaufen, auch draußen im Gebirge, und vor allem war ich ja Kavallerieoffizier, also ich habe natürlich bis zu einem gewissen Grade – und der war doch in der alten K. und K.-Armee schon ziemlich streng genommen, für die Offiziersprüfung – reiten lernen müssen.

Herr Doderer, werfen wir jetzt einen Blick über die Barriere. Was ist denn die Stellung des Lesers vom Schriftsteller aus gesehen?
Der Leser ist – vom Schriftsteller aus gesehen – dem Schriftsteller gleichrangig und wird vom Schriftsteller als FIKTION aufgestellt. Das heißt der Schriftsteller würde den Leser projizieren, auch wenn es gar keine Leser mehr gäbe.

Denkt er also an ihn, wenn er schreibt?
Nein. Der Schriftsteller ist monologisch seiner Natur nach. Seine Sprache ist nicht die des Politikers oder die des Wissenschaftlers, der irgendetwas mitteilen will. Der Schriftsteller will nichts mitteilen. Die Sprache des Schriftstellers ist im stabilen Gleichgewichte – sie hat den Schwerpunkt unter den Sohlen des Autors sozusagen und sie ist rein monologisch. Trotzdem wird zu diesem Monolog hinzu der ideale Leser postuliert – den es ja vielleicht gar nicht gibt... obwohl ich ihrer, nun sagen wir einmal, gut zwei bis drei Dutzend kenne, die ich auch persönlich dann kennengelernt habe, die man eigentlich schon als ideale Leser bezeichnen kann.

Ja, wenn es also schwer ist, gut zu lesen, dann werden Ihre Bücher oft falsch interpretiert.
Selbstverständlich, das macht aber gar nichts.

Es ist natürlich unangenehmer, wenn es ein Kritiker ist, der Sie falsch interpretiert, als ein Anonymer...
Das möchte ich nicht gesagt haben. Wenn mich ein Kritiker falsch interpretiert, und der literarische Schriftsatz des Kritikers hat eine hohe Qualität, so kann mich das auch sehr freuen, und es verwandelt sich seine „falsche Interpretation“ im nächsten Augenblick in einen „diskutablen Standpunkt“. Das hängt nur vom Rang seiner Sprache ab.

Bekommen Sie viele Briefe von Ihren Lesern, und aus welchen Ländern bekommen Sie die Briefe?
Ich bekomme sehr viele Leserbriefe und beantworte alle grundsätzlich, wenn auch nicht sofort, es kann oft Monate dauern, aber jeder Leser, der mir schreibt, bekommt eine ausführliche Antwort. Ich bekomme sehr viele Briefe aus USA – obwohl ich ja drüben noch nicht Englisch erschienen bin, das soll erst jetzt in die Wege kommen – und ich bekomme sehr viele Briefe auch aus Deutschland, aus der Schweiz, auch aus England.

Sie sagen uns also nun, dass Sie ihre Leserbriefe beantworten. Haben Sie nicht trotzdem Schwierigkeiten mit der Erledigung dieser Post?
Die Erledigung der Post ist das Fürchterlichste, was es überhaupt gibt, und ist – obwohl das eigentlich eine Paradoxie ist – eine dauernde Katastrophe im Leben des Schriftstellers; und mich hat das veranlasst, das Verhältnis des Schriftstellers zu seiner Post einmal auf eine Formel zu bringen. Sie lautet: „Ein Schriftsteller schreibt entweder nicht, weil er schreibt. Oder er schreibt nicht, weil er nicht schreibt, und darüber unglücklich ist.“.

Und ist ein großer Unterschied zwischen diesen Leserbriefen, oder sind sie einander irgendwie ähnlich?
Es ist ein im Allgemeinen geringer Unterschied des Niveaus. Weil jeder Schriftsteller hat die Leser, die er verdient, und jede Lesergemeinde ist eine SELEKTION, die vom Schriftsteller unbewusst betrieben wird. Die Leute, die meine Bücher lesen, und mir dann schreiben, die gehören alle irgendwie zusammen.

Schicken sie Ihnen auch andere Aufmerksamkeiten, oder bekommen Sie nur Briefe von Ihren Lesern, Herr Doderer?
Nein, ich bekomme keineswegs nur Briefe. Ich bekomme auch eine ungeheure Schnapsflasche jetzt vor einigen Tagen aus der Schweiz, weil ich einmal geäußert hatte, dass man statt dem „Fleurop“ – womit man Blumen ins Ausland schicken kann – daneben noch ein „Schnapsrop“ einführen sollte, und darauf wurde schon in der BAUCHIGSTEN und ausgiebigsten Form reagiert.

Ich sehe da die Pfeile vor mir, die Pfeile in ihrem Köcher stecken. Ihrem Hobby gedachte keiner Ihrer Leser?
Oh ja, da gab es einen Herrn Dr. Johannsen, aus Caracass in Venezuela, der mit seiner Frau, einer geborenen Gräfin Eichelburg, ein begeisterter Leser von mir ist: und der flog für acht Tage nach Europa, und während des ganzen Fluges, während der ganzen Reise transportierte er in der Hand einen 1,73 Meter langen Indianerbogen. Die Waffe habe ich dann mit einer Sehne versehen und ausprobiert, ist ein unglaublich prachtvolles Ding, ein Holz das klingt wie Metall, ganz schlank aber eine ungeheure Kraft hat er. Also eine Waffe mit der man aus fünfzig Meter einen Pfeil durch ein dickes Brett schießen kann.

Suchen Ihre Leser manchmal den persönlichen Kontakt mit Ihnen?
Oh ja, das kommt sehr häufig vor. Sowohl in Deutschland wie hier.

Ist das nicht sehr schwierig für Sie? Es gibt sehr viele Künstler, die den Komplex haben, nicht enttäuschen zu wollen, sei es nun ihre Leser oder ihr Publikum und so weiter. Ist das sehr schwierig, diesen Menschen gegenüberzutreten?
Nein, das ist gar nicht schwierig. Wenn man nicht zu eitel ist – ich bin weder schön, noch reich, noch elegant oder was – aber ich habe lange und gute Gespräche mit meinen Lesern geführt, und überhaupt: Jemand, der auf dem Weg über mein WERK zu mir kommt, der ist von vornherein mit mir in Kontakt.

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