während rundherum nahezu ganz österreich mehr oder weniger interessiert nach düsseldorf schaut, habe ich meine augen (und ohren) neuerlich nach eisenach und leipzig gerichtet, wo ja mein leib- und magenkomponist j. s. bach 1685 geboren bzw. 1750 gestorben ist.
er hat sehr spät, so etwa um 1747 herum, sein "musikalisches opfer" für den preußischen könig friedrich den II. geschrieben. in dieser sammlung von kontrapunktischen sätzen, rätseln und einer großen triosonate gibt es auch zwei ricercari, komplexe fugen mit 3 bzw. 6 stimmen.
das ricercar zu drei stimmen habe ich in den letzten tagen neu gesetzt und instrumentiert. bei interesse kann es hier angehört werden:
wenn ich mir die reaktionen der meisten menschen auf den tod des terrorpaten so ansehe, kann ich gar nicht anders, als mich an meine kindheit zu erinnern, an das leuchten in den augen der kinder, an ihr begeistertes gejohle... wenn der kasperl dem krokodil mit dem holzstock einen festen, gezielten schlag versetzt, und das lästige, gefährliche tier dann rasch hinter dem holzrand der bühne verschwindet.
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
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Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide