ja, so kommt bob dylan in meinem literarischen innenraum als protagonist vor.
danke für die rückmeldung!
;)
woelfin - 17. Okt, 20:49
ich frag mich
wie dylan das machte, rauchend so alt zu werden.
aber das fragte ich mich bei schmidt auch..... - ja in der tat, es ist ein guter, cooler, lakonischer text!
die medizin ist keine exakte wissenschaft.
dass das ausufernde rauchen nicht zur körperlichen gesundheit beiträgt, liegt auf der hand. nichts ausuferndes ist gesund.
aber wir werden vielleicht nie wissen, warum der eine, der niemals im ganzen leben eine zigarette im maul hatte, mit 42 jahren todkrank wird,
und der andere, der täglich eine schachtel tschick verschlingt, noch mit 80 jahren kaum nennenswerte leiden hat.
andere wiederum fangen sich einen lungenkrebs und verenden qualvoll... es bleibt alles ein rätsel, das körperliche, wenn es medizinisch durchschaut werden will.
mir ist jedenfalls klar, dass ich keine zigaretten brauche. nicht einmal beim schreiben, wie so viele journalisten.
ich beschreibe aber raucher gerne... die haben so etwas kindlich-zurückgebliebenes an sich, wie sie da an ihren glimmstengeln hängen und meinen, das sei schon eine kulturelle leistung.
ich finde das witzig. könnte tagelang lakonisch darüber schwadronieren.
(seit ich keinen geruchssinn mehr habe, stören mich raucher im leben auch viel weniger.
das ist keine altersmilde. hat nur praktische gründe.)
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
guter text.
danke für die rückmeldung!
;)
ich frag mich
aber das fragte ich mich bei schmidt auch..... - ja in der tat, es ist ein guter, cooler, lakonischer text!
@woelfin
die medizin ist keine exakte wissenschaft.
dass das ausufernde rauchen nicht zur körperlichen gesundheit beiträgt, liegt auf der hand. nichts ausuferndes ist gesund.
aber wir werden vielleicht nie wissen, warum der eine, der niemals im ganzen leben eine zigarette im maul hatte, mit 42 jahren todkrank wird,
und der andere, der täglich eine schachtel tschick verschlingt, noch mit 80 jahren kaum nennenswerte leiden hat.
andere wiederum fangen sich einen lungenkrebs und verenden qualvoll... es bleibt alles ein rätsel, das körperliche, wenn es medizinisch durchschaut werden will.
mir ist jedenfalls klar, dass ich keine zigaretten brauche. nicht einmal beim schreiben, wie so viele journalisten.
ich beschreibe aber raucher gerne... die haben so etwas kindlich-zurückgebliebenes an sich, wie sie da an ihren glimmstengeln hängen und meinen, das sei schon eine kulturelle leistung.
ich finde das witzig. könnte tagelang lakonisch darüber schwadronieren.
(seit ich keinen geruchssinn mehr habe, stören mich raucher im leben auch viel weniger.
das ist keine altersmilde. hat nur praktische gründe.)
:)