im garten, ca. 1993

panographien sind mit richtigen fotos eine schöne sache.
blöd nur, wenn die fotos nach dem fotographieren liegenbleiben.
wiederum schön, wenn sie jahre später dank eines fleissigen vaters eingescannt vorliegen.
auch toll, wie gut das panographieren mit photoshop funktioniert (siehe oben).
david ramirer - Sonntag, 1. April 2012, 11:50
So nebenbei, ich hab im Jänner ein tolles Tool namens Photosynth entdeckt, mit dem man supereinfach 3-D-Panoramas erstellen kann.
Hier ein nächtlicher Panorama-Rundumblick auf meinem Balkon:
http://photosynth.net/view.aspx?cid=4c327e7e-4dfe-4326-95cb-af3277c09831
Ein paar andere Rundumblicke, von der gefrorenen Donau im Februar:
http://photosynth.net/userprofilepage.aspx?user=georgscholz
inzwischen ist die panographie eine in der gebrauchsgrafik kaum wegzudenkende stilistische option. recht gut demonstriert das diese gruppe in flickr, wo sich auch einige erweiternde optionen für das arbeiten am computer (vor allem in photoshop) in den diskussionen finden - als hockney (und ich) damit arbeiteten, waren computer, die das stemmen können, noch weitgehend science fiction und es wurde geschnitten, geklebt und mit dem labor gestritten en masse!
das bedeutet nicht, dass nicht auch heute noch geschnipselt werden könnte - und wird - aber es ist am computer mit PS auch einiges möglich, was mit papier nicht geht... das verführt natürlich zum experiment.
photosynth werde ich mir ansehen, danke für den tipp - der rundumblick am balkon sieht sehr beeindruckend aus, und für historische ereignisse wie die zugefrorene donau ist das auch irgendwie optimal ;)