Ich bin entweder senil, leicht vertrottelt oder von vornherein etwas plemplem ...
Ich kann mit diesem Spruch von HvD überhaupt nichts anfangen.
Obwohl Neugier durchaus eine große Kraft in meinem Leben darstellt, kann ich mit dem Umstand, nichts über das AFTERLIFE zu wissen, ganz gut leben. Im Laufe meines Lebens habe ich diesbezüglich die unterschiedlichsten Szenarien erfunden, sie aber nie für realistisch angesehen.
Verrottung des Körpers, allfällige Seelenwanderung könnte ich mir vorstellen. Doch glaube ich nicht, dass ich mich an mein heutiges Leben erinnern können würde.
hätte der alte HvD in dem aphorismus auch nur ein wort zum afterlife verloren, ich hätte ihn niemals zitiert.
ich interpretiere ihn so, dass er meint, dass wir in unserem leben niemals aufhören zu lernen und uns bis zum ableben entscheidende erkenntnisse fehlen werden.
dass wir nach der erfolgten verreckung etwas weiterlernen können, sagt er nicht... denn dann hätten wir auch keinen grund für den gebeugten nacken.
"ich weiß, dass ich nichts weiß" - und auch vieles niemals wissen werde.
diese erkenntnis kann traurig machen. mich interessanterweise nicht.
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
Ich bin entweder senil, leicht vertrottelt oder von vornherein etwas plemplem ...
Obwohl Neugier durchaus eine große Kraft in meinem Leben darstellt, kann ich mit dem Umstand, nichts über das AFTERLIFE zu wissen, ganz gut leben. Im Laufe meines Lebens habe ich diesbezüglich die unterschiedlichsten Szenarien erfunden, sie aber nie für realistisch angesehen.
Verrottung des Körpers, allfällige Seelenwanderung könnte ich mir vorstellen. Doch glaube ich nicht, dass ich mich an mein heutiges Leben erinnern können würde.
ich interpretiere ihn so, dass er meint, dass wir in unserem leben niemals aufhören zu lernen und uns bis zum ableben entscheidende erkenntnisse fehlen werden.
dass wir nach der erfolgten verreckung etwas weiterlernen können, sagt er nicht... denn dann hätten wir auch keinen grund für den gebeugten nacken.
"ich weiß, dass ich nichts weiß" - und auch vieles niemals wissen werde.
diese erkenntnis kann traurig machen. mich interessanterweise nicht.