collagebegegnung
collagebegegnung (collage, 16.12.2013)
david ramirer - Samstag, 8. Februar 2014, 10:56
collagebegegnung (collage, 16.12.2013)
steppenhund - 8. Feb, 14:18
Zufälligerweise habe ich gerade heute einmal ein Sammelsurium von WvS angesehen und bin dabei an den Diskurs hier erinnert worden. Dabei habe ich festgestellt, dass meine Einträge ebenfalls weg sind, was mich nicht so besonders bekümmert.
Aber ich bezweifle, dass man in 100 Jahren besser darüber diskutieren kann. Denn eine bestimmte Art von Dummheit scheint dem Menschen ja von jeher gegeben zu sein. Diesbezüglich scheinen auch Lernbemühungen keinesfalls zu greifen.
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Allerdings habe ich ja zuletzt Ray Kurzweil gelesen: "The creation of a mind". Darin postuliert er, dass es 2029 oder 2030 bereits eine bewusste künstliche Intelligenz geben könnte. Während ich zwar nicht in der technischen Gestaltung zustimme, halte ich es ebenfalls für möglich und es hält mich sozusagen am Leben. Ich würde das gerne noch mit ansehen können. Obwohl ich keine direkte Gefahr (wie in Matrix etc.) für den Menschen sehe, denke ich doch, dass es über kurz oder lang keine positive Entwicklung für den Menschen als "Art" sein könnte. Vielleicht wird dann eine nächste Generation eine Genesis schreiben, wo das Datum der Vertreibung aus dem Paradies mit 2029 angesetzt wird. Es ist auch eine Art von Dummheit, Gott spielen zu wollen. Und diesen Wunsch finden wir literarisch sowohl bei Goethe als auch bei Meyrink und einer Reihe anderer SF-Literatur.
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Also da spiele ich lieber meinen Beethoven :)
Aber ich bezweifle, dass man in 100 Jahren besser darüber diskutieren kann. Denn eine bestimmte Art von Dummheit scheint dem Menschen ja von jeher gegeben zu sein. Diesbezüglich scheinen auch Lernbemühungen keinesfalls zu greifen.
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Allerdings habe ich ja zuletzt Ray Kurzweil gelesen: "The creation of a mind". Darin postuliert er, dass es 2029 oder 2030 bereits eine bewusste künstliche Intelligenz geben könnte. Während ich zwar nicht in der technischen Gestaltung zustimme, halte ich es ebenfalls für möglich und es hält mich sozusagen am Leben. Ich würde das gerne noch mit ansehen können. Obwohl ich keine direkte Gefahr (wie in Matrix etc.) für den Menschen sehe, denke ich doch, dass es über kurz oder lang keine positive Entwicklung für den Menschen als "Art" sein könnte. Vielleicht wird dann eine nächste Generation eine Genesis schreiben, wo das Datum der Vertreibung aus dem Paradies mit 2029 angesetzt wird. Es ist auch eine Art von Dummheit, Gott spielen zu wollen. Und diesen Wunsch finden wir literarisch sowohl bei Goethe als auch bei Meyrink und einer Reihe anderer SF-Literatur.
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Also da spiele ich lieber meinen Beethoven :)
david ramirer - 8. Feb, 14:26
beethoven ist jedenfalls immer die bessere option!
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die frage ist auch, ob sich eine bewusste intelligenz, die sich in einer künstlichen intelligenz hier auf der erde manifestiert, mit uns kommunizieren möchte/kann.
erste anzeichen für solche künstlichen intelligenzen sehe ich z.b. in einem stau von autos, der sich als ganzes in die gegenrichtung wie die fahrtrichtung der fahrzeuge bewegt. haben vielleicht die millionen und abermillionen von autos schon eine schwarmintelligenz entwickelt, ohne dass wir sie auch nur ahnen?
es ist unwahrscheinlich - aber in den vielen vernetzten computern könnte es ähnliche effekte geben, die mit uns gar nicht in kontakt treten.
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die einträge sind im übrigen nicht "weg", sie sind nur nicht mehr sichtbar. das ist ein unterschied: gelöscht habe ich nichts. ich hatte nur keine andere möglichkeit, die diskussion hier zu "beenden", leider. aber das wollte ich unbedingt, weil sie nicht mehr zu steuern war und nur noch verhärtete fronten hatte. schade, aber auch: was solls.
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die frage ist auch, ob sich eine bewusste intelligenz, die sich in einer künstlichen intelligenz hier auf der erde manifestiert, mit uns kommunizieren möchte/kann.
erste anzeichen für solche künstlichen intelligenzen sehe ich z.b. in einem stau von autos, der sich als ganzes in die gegenrichtung wie die fahrtrichtung der fahrzeuge bewegt. haben vielleicht die millionen und abermillionen von autos schon eine schwarmintelligenz entwickelt, ohne dass wir sie auch nur ahnen?
es ist unwahrscheinlich - aber in den vielen vernetzten computern könnte es ähnliche effekte geben, die mit uns gar nicht in kontakt treten.
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die einträge sind im übrigen nicht "weg", sie sind nur nicht mehr sichtbar. das ist ein unterschied: gelöscht habe ich nichts. ich hatte nur keine andere möglichkeit, die diskussion hier zu "beenden", leider. aber das wollte ich unbedingt, weil sie nicht mehr zu steuern war und nur noch verhärtete fronten hatte. schade, aber auch: was solls.
steppenhund - 8. Feb, 15:03
Wir sagen dazu immer: what shall's! :)
bonanzaMARGOT - 25. Feb, 12:59
schöne signatur.
david ramirer - 25. Feb, 13:08
endlich jemand, der etwas zu der collage sagt, und sei es nur zu meiner signatur darauf.
danke!
danke!
bonanzaMARGOT - 25. Feb, 13:14
hm, ich finde deine collage nicht schlecht. mit einem schönen rahmen und dieser tollen signatur könnte ich sie mir sogar an der zimmerwand vorstellen. nicht zu groß - din A 4 etwa.
hast du da was bewusst zusammengestellt?
hast du da was bewusst zusammengestellt?
david ramirer - 25. Feb, 13:24
die collage ist im original DIN A6 groß, postkartengröße, und als postkarte ging sie auch von laab im walde (niederösterreich) nach wuppertal (deutschland), zu meiner frau.
bewusst ist nahezu alles daran, obgleich bei dieser art der collage auch ein gewisser anteil "vertrauen ins chaos" eine enorme rolle spielt.
- alle schnipsel kommen aus einer ausgabe des österreichischen "standard", daher auch der durchgängig orange gehaltene grundton.
- die initialen "M" und "D" beziehen sich auf die anfangsbuchstaben der vornamen meiner frau und meinem vornamen.
- als farbliches hauptmotiv ist die "begegnung" der kühlen und warmen farbtöne nahe der mitte anzusehen, die sich fast berühren (damit zitiere ich auch ein wenig die erschaffung adams von michelangelo, aber das nur nebenbei).
das aber nur von meiner seite - in der collage kann sicher auch noch einiges anderes entdeckt werden - die beobachtenden augen in der linken oberen ecke etwa sind ein detail, das da sein musste, das bild wollte es so. warum das so ist, weiß ich nicht.
bewusst ist nahezu alles daran, obgleich bei dieser art der collage auch ein gewisser anteil "vertrauen ins chaos" eine enorme rolle spielt.
- alle schnipsel kommen aus einer ausgabe des österreichischen "standard", daher auch der durchgängig orange gehaltene grundton.
- die initialen "M" und "D" beziehen sich auf die anfangsbuchstaben der vornamen meiner frau und meinem vornamen.
- als farbliches hauptmotiv ist die "begegnung" der kühlen und warmen farbtöne nahe der mitte anzusehen, die sich fast berühren (damit zitiere ich auch ein wenig die erschaffung adams von michelangelo, aber das nur nebenbei).
das aber nur von meiner seite - in der collage kann sicher auch noch einiges anderes entdeckt werden - die beobachtenden augen in der linken oberen ecke etwa sind ein detail, das da sein musste, das bild wollte es so. warum das so ist, weiß ich nicht.
bonanzaMARGOT - 25. Feb, 13:31
der schnipsel in der mitte mit der meeresbrandung gefällt mir am besten. ohne den wäre die collage noch "müder" - entschuldige. die augen, bzw. der gesichtsauschnitt, in der obern linken ecke empfand ich nicht als beobachtend, weil sie eigentlich eher wegschauen. die augen sagen nicht viel. es fehlt das leben. weiß nicht.
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Wird nicht wieder vorkommen.
ich finde es auch schade, wie die diskussion immer mehr entglitten ist...
;)
da ich Ihre Zustimmung zu meinen Beiträgen vorab ausdrücklich nachgefragt hatte, wäre moderierendes Eingreifen Ihrerseits das Mittel der Wahl gewesen. Damit wäre mir die Möglichkeit einer Anpassung an Ihre Ansprüche offengestanden.
Durch die brüske Beendigung mittels Sperrung bleibt mir dieser Lerneffekt verweht. Ich fühle mich im Moment um meine Zeit betrogen, zumal ich meine Beiträge nicht einfach unüberlegt hingerotzt hatte.
Ärgerlich ist das.
die diskussion hat dann aber irgendwo eine schärfe der form angenommen, die ich nicht hier haben möchte.
moderieren fällt mir dann schwer, weil die auseinandersetzung bereits eine eskalationsstufe angenommen hat, die eingriffe von aussen unmöglich macht.
ihre beiträge haben mich sehr gefreut, das sei noch angemerkt. ich habe insgesamt viel gelernt.
letzte worte dazu:
ab diesem zeitpunkt zog ich die notbremse und wollte das ganze hier in summa weghaben, daher auch die kommentarstreckenausblendung, welche leider die einzige option war.
mir tut leid, dass die diskussion solche untiefen erreichte, aber, wie gesagt: für eine intervention ist es zu spät.
beenden wir es daher bitte damit, es führt zu nichts.
danke.
Selbstverständlich.